Beschreibung Jungpflanzen / Großpflanzen / 3er Pflanztöpfe

Naturformen und Kreuzungen der Strelitzie

Samen:

Der zur Zucht verwendete Strelitzien Samen, importiere ich von zuverlässigen Strelitzien Züchtern aus der ganzen Welt

Vermehrung:

Siehe Anzucht einer Strelitzie

Pflanzen:

Es werden Strelitzien Jungpflanzen in meistens 3 Größen angeboten. Die Strelitzien Jungpflanzen sind gut bewurzelt und besitzen je nach Alter und Strelitzien Art 3 - 10 Blätter. In diesem Alter besitzen alle Strelitzien Arten meist ein ähnliches Aussehen. Deshalb lassen Sie sich bitte bei den Jungpflanzen Abbildungen nicht irritieren. Größere Pflanzen werden im Laufe der nächsten Jahre immer mehr angeboten. Da die gezüchteten Jungpflanzen immer größer werden. Die Pflanzen bilden im zunehmenden Alter weitere Seitentriebe ( horstartige Bestände ). Um schneller buschige Pflanzen zu haben, bieten wir auch von einigen Arten 3er Pflanztöpfe an. Diese sind größtenteils schon länger eingepflanzt, oder werden je nach Kundenwunsch individuell für Sie zusammen gestellt.

Musterabbildungen:

Die nachfolgenden Pflanzenbilder zeigen die im Online – Shop erhältliche Pflanzengrößen ( Pflanzenhöhe ab Oberkante Topf ). Die Blätterform kann je nach Strelitzienart ein wenig variieren.

 

 

 

 

 

Blätter:

Keimt der Samen der Strelitzie, stößt ein Trieb aus dem Erdreich. Der Trieb beinhaltet das erste Blatt der Strelitzie ( Siehe Startseite: "Anzucht einer Strelitzie" ). Danach bildet die Strelitzie immer mehr Blätter aus. Es entsteht die erste horstartige Strelitzien Pflanze. Verzweigen sich die Rhizomen der Strelitzie im Laufe der Zeit, entwickeln sich immer mehr horstartige Bestände. Die Blätter von Strelitzien Jungpflanzen, sind von Beginn an noch sehr klein und weich. Um so älter die Pflanze wird, umso größer und härter werden die Blätter. Neu gebildete Blätter sind bei Austritt aus der Mitte der Pflanze immer hellgrün. Mit der Zeit werden die Blätter, wenn die äußeren Bedingungen stimmen ( siehe Punkt: " Lichtbedarf " ) dunkelgrün.

Standort:

Strelitzien Jungpflanzen / Pflanzen sollten je nach Möglichkeit ab Ende Mai ( nach dem Ende der Bodenfröste bzw. wenn die Temperaturen wärmer werden ) bis ca. Ende Oktober ( bis Beginn der Bodenfröste bzw. Beginn der kalten Temperaturen ) im Freien stehen. Dabei sollten Strelitzien Jungpflanzen nicht ständig der Sonne ausgesetzt sein. Es besteht ansonsten die Gefahr, dass die noch zum Teil empfindlichen Blätter durch zu extreme Sonnenbestrahlung verbrennen. Ein halbschattiger Platz ist daher zu bevorzugen. Sollten sich die Blätter mit der Zeit gelb färben, kann es ein Zeichen dafür sein, dass der Standort zu dunkel ist. Strelitzien Großpflanzen sind weniger empfindlich. Jedoch sollten Sie diese nach Erhalt der Pflanze ( da diese im Gewächshaus kultiviert werden und die direkte Sonne nicht gewöhnt sind ) und auch nach der Überwinterung wie die Strelitzien Jungpflanzen erst langsam an die Sonne gewöhnen.

Temperatur:

Sommer: 15° C - 30° C Wachstumsphase
Winter: ca.: 8° C - 12° C Ruhephase

Wasserbedarf:

Da der Wasserbedarf stark von der Anzahl der Blätter abhängig ist, muss man darauf achten das man Strelitzien Pflanzen dementsprechend gießt. Ist die Erde zu feucht, besteht die Gefahr dass die jungen, fleischigen Wurzeln zu faulen beginnen. Ist es jedoch zu trocken, rollen sich die Blätter ein und es besteht die Gefahr das die Wurzeln ein - / bzw. vertrocknen und die Pflanze verendet. Es ist ratsam, vor dem Gießen mit dem Finger die Erdfeuchtigkeit zu überprüfen. Man muss jedoch aufpassen und unterscheiden, da die Strelitzie als Eigenschutz bei extremer Wärme Ihre Blätter einrollt. Dadurch vermeidet die Pflanze ein übermäßiges verdunsten von Wasser über Ihre Blätter. Zum Gießen eignet sich am besten Regenwasser oder kalkarmes Wasser.

Düngung:

Während der Wachstumsphase ( ca. Mai - Oktober ) sollte alle 5 - 6 Wochen mit einem Flüssigdünger gedüngt werden. Dabei ist auf ein feuchtes Erdsubstrat zu achten. Ist das Erdsubstrat zu trocken, ist eine Nährstoffaufnahme nur bedingt möglich und es besteht das Risiko das die fleischigen Wurzeln verbrennen. Im Winter während der Ruhephase sollte auf eine Düngung verzichtet werden

Umtopfen/Substrat:

Die Strelitzien Jungpflanzen werden in einem quadratischen Topf mit Gitterboden herangezogen. Dies gewährleistet einen raschen Wasserabfluss und die Erde trocknet schneller ab. Dies ist sehr wichtig, da die Keimlinge nach dem vereinzeln sehr empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit im Erdreich reagieren. Dabei kann es vorkommen, dass die Wurzeln durch das Gitter wachsen. Bei einem späteren Umtopfen und für die weitere Kultivierung ist ein runder Topf zu empfehlen Dadurch können die Wurzeln im Kreis wachsen und stecken nicht in einer der Ecken fest. Umtopfen sollte man Strelitzien Pflanzen generell erst, wenn die Wurzeln aus den runden Wasserabzugslöchern herauswachsen. Oder wenn das nicht der Fall ist sollte man die Strelitzien Pflanzen alle zwei Jahre umtopfen. Strelitzien Pflanzen ab einer Größe von 50 cm - 65 cm befinden sich von Vorn herein in einem runden Topf. Man muss beim Umtopfen vorsichtig mit den Wurzeln umgehen. Sollten die Wurzeln beschädigt werden, dauert es lange bis sich die Pflanze davon wieder erholt. Das Substrat sollte locker und durchlässig sein. Am besten verwendet man eine Mischung aus Kompost, Humus,Sand, Lava – oder Tongranulat. Der PH - Wert sollte nicht über 7 sein.

Pflanzenpflege:

Welke, gelbe Blätter, oder beschädigte ausgetrocknete Pflanzenteile sollten möglichst schnell entfernt werden. Da diese die Abwehrkräfte der Pflanze schwächen können. Außerdem besteht das Risiko, bei einer Nichtbeseitigung durch einen Schädlingsbefalls. Es ist auf sauberes Schnittwerkzeuge zu achten.

Überwinterung:

Die Überwinterung der Strelitzien Jungpflanze sollte hell und bei einer Temperatur um ca. 8° C - 12° C erfolgen. Während der Wintermonate sollte die Strelitzie eher trocken gehalten werden. Die gezüchteten Strelitzien werden im Sommer sowie auch im Winter draußen in einem Gewächshaus kultiviert. Die gezüchteten Pflanzen halten von Anfang an im Winter eine Ruhephase. Bei einer Überwinterung im Wohnraum ist verstärkt auf einen Schädlingsbefall (Pflanzenbeschreibung, Punkt: " Schädlinge " ) zu achten.